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Ich bin auf eine Höhe von 5.137 Metern geklettert, um etwas Offensichtliches zu lernen.

Ich bin bis auf 5.137 Meter Höhe gestiegen, um etwas Offensichtliches zu lernen.

Und je höher ich kam, desto grundlegender wurde es.

Letzte Woche stand ich auf dem höchsten Punkt meines Lebens: auf dem Gipfel des Ararat, zusammen mit anderen Abenteurern von INSEAD und IMD.

Dünne Luft. Wenig Schlaf. Schwere Beine. Und diese innere Stimme, die fragte: „Schaffen wir das wirklich?“

Das habe ich gelernt: Berge haben die Gabe, alles auf das Wesentliche zu reduzieren.

Acht Menschen. Drei Kontinente. 18 Sprachen.

Aber da oben? Es gab keine Unterschiede, nur die gemeinsame Liebe zu den Bergen und den Traum, auf dem Gipfel zu stehen.

Auf dem Weg nach oben, besonders im Endspurt bei -10 Grad und 35 km/h Wind, wurde uns etwas klar: Alles andere verblasst außer Vertrauen und Teamwork.

Was mich beeindruckte: Niemand versuchte, der Held zu sein. Wir passten uns einfach ganz natürlich dem Rhythmus der anderen an. Manchmal ist man derjenige, der die Hand reicht, manchmal ist man dankbar, eine zu erhalten.

Ehrlich gesagt – zu meiner Überraschung war das größte Vergnügen nicht der Gipfel selbst.

Es war die Zeit im Camp. Die Verbundenheit mit den anderen. Einfach alles auf sich wirken lassen. Die Sonne und die Brise auf der Haut spüren.

Der Berg erinnerte mich an etwas, das ich eigentlich schon wusste, aber manchmal vergesse: Die Verbindung zu uns selbst, zur Natur und zueinander macht die Besteigung erst wertvoll. Auf dem Ararat und darüber hinaus.

Dankbar für die Erfahrung: Irina Radzikhovskaya, Sanita Pukite, Tony Idugboe, Kristof Storms, Kamlesh Dookayka, PhD, eMBA, Sumati Rajput und die fantastische Reise, organisiert von Sean Burgess 🙏

Welchen Berg besteigst du gerade?

#Veränderung #Teamwork #Ararat #IMD

22.07.2025 08:37

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